Diskussion:Haus Vorst

Guten Tag Herr Widmer. Wie ich sehe haben Sie im Internet die Geschichte des Hauses Vorst/Leichlingen erstellt. Ich bin Heimatforscher in der Stadt Hückeswagen und hätte gerne von Ihnen gewusst ob Sie mehr zum Thema der Ritter von Vorst wissen die nach Hückeswagen kamen und sich dann umbenannten. Ich erstelle eine Siegelsammlung mit der Geschichte dazu, wie hier z.B.:

In Hückeswagen ließen sich nach 1260 die Ministerialen der Grafen von Berg: die Ritter von Vorst nieder. Sie nannten sich hinfort: Ritter von Hukinshoven. In ihrem Wappen war oben im geteilten Schild ein Fisch, silbern in Blau[1]. (Frage: haben Sie eine Farbabbildung des Wappens????)

Überliefert ist das: Siegel des Thilmanns von Hukinxhoven (Hückeswagen).

1294 November 03[2]

Beschreibung: Winrich von Fischenich und 7 Genossen verbürgen sich der St. Köln gegenüber für Thilmann von Burbach (in crast. animar). Original Pergament mit anhängenden Siegeln Winrichs von Fischenich, Thilmanns von Hückeswagen und Heinr. Grins.

Ein weiteres Dokument mit gleicher Person gibt es am:

1294 November 17[3]

Beschreibung: Ritter Heinr. von Ossendorf nimmt sein zwischen Köln und der Ville gelegenes Allod von der Stadt zu Lehen und stellt Bürgen für die Erfüllung seiner Lehnspflicht. (fer. 4 p. fest. b. Kuniberti. ) - Or. - Pgm. m. anh. S. Winrichs von Fischenich, Thilmanns von Hückeswagen (im Text: de Hukinxhoven) und Heinr. von Ossendorf.

Siegel des Thilmanns von Hückeswagen. Interessant ist der springende Fisch hier im linken oberen Wappenteil. So wie es später in unserem Stadtwappen angedacht war. In der Siegelsammlung Ewald im Historisches Archiv des Erzbistums, Gereonstr.2-4, 50670 Köln, befindet sich unter Ew 01573 eine Kopie des Siegels von Tilmann de Hückeswagen.

Welche Infos können Sie, oder evtl. ein Kollege (bitte weiterleiten) mir noch geben???

Gerne erwarte ich Ihre Rückantwort und verbleibe mit freundlichen Grüßen Siegfried Berg, Hückeswagen