Die Schlacht von Worringen[http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Worringen] am 5. Juni 1288 hatte die Machtverhältnisse zwischen der Kirche und dem auf der siegreichen Seite kämpfenden Bergischen Rittern verschoben. Vor diesem Hintergrund sind auch die folgenden Urkunden zu betrachten:
 
Die Schlacht von Worringen[http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Worringen] am 5. Juni 1288 hatte die Machtverhältnisse zwischen der Kirche und dem auf der siegreichen Seite kämpfenden Bergischen Rittern verschoben. Vor diesem Hintergrund sind auch die folgenden Urkunden zu betrachten:
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Im September 1303 traf die Abtei Deutz einen Vergleich mit dem Ritter '''Heinrich Flecke''', '''Hermann de Foresto''', '''Gerkin de Gromscheid''', '''Heinrich gt. Flecke de Nessilrode''' und der Gemeinde Leichlingen über die strittigen Gerechtsame des abteilichen Hofes Rötgen (Röther Hof, Roder Hof) zu Leichlingen in dem Walde Gruntscheid, demgemäss jene sich verbindlich macht, ihre 32 Wehrleute, denen das Recht zusteht, gegen eine jährliche Abgabe Sprockholz zu sammeln, ferner nicht mehr zu halten, wogegen dieselbe vier Anteile in dem Walde, namentlich Overvorholz, Schiffelberg, Voisnacke und Randolfsberg in Besitz erhält.(2*)
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Im September 1303 traf die Abtei Deutz einen Vergleich mit den Rittern '''Heinrich Flecke''', '''Hermann de Foresto''', '''Gerkin de Gromscheid''', '''Heinrich gt. Flecke de Nessilrode''' und der Gemeinde Leichlingen über die strittigen Gerechtsame des abteilichen Hofes Rötgen (Röther Hof, Roder Hof) zu Leichlingen in dem Walde Gruntscheid, demgemäss jene sich verbindlich macht, ihre 32 Wehrleute, denen das Recht zusteht, gegen eine jährliche Abgabe Sprockholz zu sammeln, ferner nicht mehr zu halten, wogegen dieselbe vier Anteile in dem Walde, namentlich Overvorholz, Schiffelberg, Voisnacke und Randolfsberg in Besitz erhält.(2*)
    
32 Gefolgsmänner der Bergischen Ritterschaft hatten also das Recht. im Wald des Abteihofes [[Roderhof]] Holz zu sammeln. Vielleicht rührte dieses Recht aus der Teilnahme an der Schlacht bei Worringen her. Um dieses Recht gab es einen Streit mit dem Kloster Deutz, der in einem Vergleich endete: die Wehrleute verzichten auf das Recht und erhalten dafür die Liegenschaften Overvorholz, Schiffelberg (Schisselberg), Voisnacke und Randolfsberg.  
 
32 Gefolgsmänner der Bergischen Ritterschaft hatten also das Recht. im Wald des Abteihofes [[Roderhof]] Holz zu sammeln. Vielleicht rührte dieses Recht aus der Teilnahme an der Schlacht bei Worringen her. Um dieses Recht gab es einen Streit mit dem Kloster Deutz, der in einem Vergleich endete: die Wehrleute verzichten auf das Recht und erhalten dafür die Liegenschaften Overvorholz, Schiffelberg (Schisselberg), Voisnacke und Randolfsberg.  
 
[[Datei:P1030309.jpg]]
 
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