Opladener Straße

Aus Geschichte Leichlingen
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Vor 500 Jahren gehörte die heutige Opladener Straße zu den wenigen sogenannten "Kommunalwegen" der Gemeinde. Damals hieß sie Reusrather Kommunalweg und führte von der Wupperbrücke im Zentrum über "Stoß" und "Trompete" zur Gemeindegrenze Reusrath. Dort mündete sie in die heutige B 8, die Köln mit Düsseldorf verbindet.
Von 1904 - 1960 trug dann das Teilstück der "Brückenstraße" von "Peschecke" bis zur Eisenbahnlinie den Namen Opladener Straße.
1960, nach dem Bau der dortigen Eisenbahnunterführung, wurde zunächst das Teilstück von der Eisenbahnlinie bis zur "Trompete" in Opladener Straße umbenannt, zuvor hieß diese Straße "Zweieichen" (nicht zu verwechseln mit "An den Zwei Eichen"), heute noch leicht erkennbar an den Hausnummern, die rechts mit der Nummer 2 für die damalige Leitex beginnen, links mit Nr. 1 usw. für die zu dieser Zeit gebauten Belegschaftswohnungen der Firma Geller/Leitex.
Heute benennt die Straßenbezeichnung Opladener Straße die Strecke vom Kreisverkehr in Büscherhöven bis zur "Trompete".

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Opladener Straße 1965. Foto Stadtarchiv Leichlingen

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Neue Bahnbrücke 1965. Foto Stadtarchiv Leichlingen.

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In den 1970er Jahren. Foto Minte.