Wuppergeschichten: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Geschichte Leichlingen
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(Fischereigrenze)
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'''Um 1500, im Mittelalter''', waren die Fischereirechte in/an der Wupper zwischen den Rittern von Nesselrode und Vorst aufgeteilt. Und die Grenze zwischen diesen beiden Bereichen war die Verlängerung des Schlüssellochs in der Turmpforte der ev. Kirche über die Wupper hinweg. Flussaufwärts war Nesselroder Gebiet, abwärts lagen die Rechte bei den Herren von Haus Vorst.
 
'''Um 1500, im Mittelalter''', waren die Fischereirechte in/an der Wupper zwischen den Rittern von Nesselrode und Vorst aufgeteilt. Und die Grenze zwischen diesen beiden Bereichen war die Verlängerung des Schlüssellochs in der Turmpforte der ev. Kirche über die Wupper hinweg. Flussaufwärts war Nesselroder Gebiet, abwärts lagen die Rechte bei den Herren von Haus Vorst.
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Version vom 8. Oktober 2014, 10:32 Uhr

Hier sollten wir in chronologischer Reihenfolge lustige und traurige Begebenheiten rund um die Wupper zusammenfassen


Um 1500, im Mittelalter, waren die Fischereirechte in/an der Wupper zwischen den Rittern von Nesselrode und Vorst aufgeteilt. Und die Grenze zwischen diesen beiden Bereichen war die Verlängerung des Schlüssellochs in der Turmpforte der ev. Kirche über die Wupper hinweg. Flussaufwärts war Nesselroder Gebiet, abwärts lagen die Rechte bei den Herren von Haus Vorst.


Am 4. Dezember 1655 ertrank Pastor Johann Wilhelm Becker in der Wupper. (Nach einer Notiz des Pfarrers Mähler aus Remscheid "obiit in Wuppera", aus Fritz Hinrichs, Leichlinger Heimatbuch Bd. II)



1950 gab es entlang der Wupper, zwischen Fluss und einem Wallgraben (den gab es damals, die gleichnamige Straße noch nicht!) ein Wäldchen aus riesigen Pappeln, Holunderbüschen und Weiden. Die Pappeln waren schon so alt, dass sie gefällt werden mussten. Äste und Blätter hat man auf der angrenzenden Wiese verbrannt, die Stämme wurden abgefahren.

Für die Kinder vom Goldberg und Schraffenberg war die Aktion ein Fest. Alle tobten um das Feuer herum, drehten sich aus Pappelblättern Zigarren und pafften Pappeltabak.

Am Tage darauf waren fast alle Kinder aus den Bauvereinshäusern blass und ein wenig krank...--KlausAdams (Diskussion) 13:18, 14. Mai 2014 (CEST)



um 1952 gab es in Leichlingen (ohne Witzhelden) bereits drei Freibäder: in Diepenthal, in Nesselrath und das so genannte "Germaniabad" in Büscherhöfen. Wenn man den jetzigen Kreisverkehr Richtung Witzhelden verlässt war sofort rechts dieses größte Leichlinger Bad.

An einem heißen Sommertag beschlossen zwei Jungs den Weg zum Freibad abzukürzen. Statt über die Wupperbrücke im Dorf zu gehen kamen sie auf die dumme Idee, als Übergang die damalige Rausche in Höhe Büscherhöfen zu nutzen (die heutige Wupperbrücke Opladener Straße gab es noch nicht). Beide rutschten auf dem glitschigen Wehr aus und ertranken. --KlausAdams (Diskussion) 11:43, 12. Mai 2014 (CEST)



um 1953 fiel ein etwa 6-jähriger Junge vom Schraffenberg beim Spielen in die Wupper. Herr Bose, ein schon älterer Mann vom Goldberg war gerade in der Nähe und rettete ihn. --KlausAdams (Diskussion) 11:43, 12. Mai 2014 (CEST)